Marken und Organisationen müssen immer mehr Einblicke in die eigene Welt gewähren, ihre Geschichte offenlegen oder Details über die Herstellung ihrer Produkte preisgeben. Ansonsten gehen sie ein nicht zu unterschätzendes Reputationsrisiko ein. Denn „the Crowd“ holt sich die gewünschten Informationen mit Nachdruck, wenn es sein muss durch digitale Mobilisierung.

Wie man weiss, ist die Generation Z angepasst, fleissig und gemeinschaftsorientiert und sie legt grossen Wert auf Authentizität und Transparenz. Die Erwartungen der Konsumenten, verbunden mit den beschleunigten Entwicklungen der Zeit (Digitalisierung) erfordern bei den Organisationen mehr Agilität und mehr verinnerlichtes Wissen über: wer bin ich und wer möchte ich sein!

Niemand kann es sich leisten zu verharren. Die Chance, sich in einer schnelllebigen Zeit eindeutig zu positionieren, liegt folglich in der Auseinandersetzung mit der Essenz, dem eigenen Wesen, der Identität. Mit der Besinnung auf das Wesentliche, spart man sich viel Zeit und Ressourcen, da Irrwege ausgeschlossen werden können. Alles ist definiert! Die Positionierung dient auch als Fahrplan in die Zukunft und als Orientierungshilfe fürs Feinjustieren.

Je schneller die Welt sich wandelt, umso stärker wird die Sehnsucht nach Identität. Denn aus einem tiefen Identitätsverständnis hinaus können neue, dem Zeitgeist entsprechende, Ideen und Formen der Kommunikation entstehen.

Die Identität der Marke strahlt wie ein Leuchtturm und zeigt den richtigen Weg. Eine stringente Positionierung steigert das Vertrauen, nicht nur in den Köpfen der Kunden, sondern vor allem auch bei Mitarbeitern und Partnern. Und dies zahlt sich in jedem Fall aus. Für alle!