Wie wichtig sind Bilder? Wie stark beeinflussen sie unser Empfinden – unser Denken?
Argumentieren mit Zahlen und Fakten alleine, machen eine Strategie noch nicht stark! Mit den richtigen Bildern unterstrichen, kann eine Strategie eine Langzeitwirkung im Gedächtnis der Zielpersonen bewirken.
Bilder und Methapern können helfen, einer Strategie Strahlkraft zu verleihen. Denn sie aktivieren andere Gehirnzonen als analytisches Denken und ermöglichen so einen anderen Zugang und eine erweiterte Sichtweise. Sie fördern Kreativität und ein ganzheitliches Denken. Sie bringen Dinge auf den Punkt, denn oft sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Bilder ermöglichen – schneller als eine verbale Diskussion – ein gemeinsames Verständnis.
Der Trend zu einer bildhaften Informationsvermittlung hat stark zugenommen. Und gerade weil Bilder so mächtig sind, haben sich auch schon immer Herrscher und Politiker für die Macht der Bilder interessiert. Sie haben versucht, dieses Mittel für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Schon früh wurden Bilder auch verboten oder inszeniert, respektive manipuliert und retouchiert.
Für uns Kreativ-Strategen ist die Macht der Bilder im Unterbewusstsein zur Beeinflussung einer Kaufentscheidung interessant. Wer hier den allgemeingültigen Schlüssel findet, muss sich um seine Zukunft keine Sorgen machen 😉
Heute haben wir die Gutenberg-Galaxie hinter uns gelassen: Nicht der Schriftunkundige ist der Analphabet der Zukunft, sondern der Bildunkundige. In einem Satz: Das Schlagbild hat das Schlagwort abgelöst!
Doch die richtige Bildauswahl erfordert Empathie und Fingerspitzengefühl. Das richtige Bild unterstreicht die Botschaft, ist authentisch, hat einen qualitativen Anspruch und unterstützt das Kommunikationsziel.
Am Beispiel Fitnesscenter-Werbung: Welcher Fitnesstyp bist Du?
