Handeln und Kommunikation der Menschen werden meist durch die grundlegende Frage nach Vertrauen oder Misstrauen geprägt. Mit dem Internet hat sich ein neues Medium, welches Interaktion zwischen Sender und Empfänger ermöglicht, in das Leben eines jeden gedrängt. Segen oder Fluch – die Welt ist dadurch noch komplexer und gefühlt viel schneller geworden.

Auf wen sollen wir hören? Welche Produkte kaufen? Welchen Medien glauben schenken? Und welchen Unternehmen und politischen Institutionen vertrauen? Fake News sorgen zusätzlich für noch mehr Verunsicherung und Ratlosigkeit. Steigendes Misstrauen und Zeitverlust nerven und überfordern immer öfter. Unlust und Ärger machen sich breit.

Alle suchen wir nach Wirklichkeit und Wahrheit!

Was erwarten wir von Unternehmen in einer digitalisierten Welt?
Wie können Unternehmen ihre Marken und Kundenerlebnisse besser prägen, wenn theoretisch alles transparent, personalisierbar und individualisierbar ist? Die Kommunikation hat mehr denn je die Aufgabe, die Daseinsberechtigung von Organisationen mit Beweisführung zu untermauern.

«Ohne jegliches Vertrauen könnte [der Mensch] morgens sein Bett nicht verlassen. Unbestimmte Angst, lähmendes Entsetzen befielen ihn.»
(Luhmann, 1989: S.1)

Wir erwarten ehrliche Marken mit Profil und Haltung!
Eine starke Markenpositionierung fördert stabile und langanhaltende Beziehungen zu Mitarbeitenden, Kunden, Investoren und Kapitalgebern. Wie ein Leuchtturm gibt sie Orientierung, schafft Sicherheit und ermöglicht eine scharfe Abgrenzung gegenüber «den anderen». Ein Unternehmen gibt durch die Positionierung ein handfestes Versprechen an ihre Zielgruppen zu Nutzen, Problemlösung, Haltung und Mehrwert ab. Durch dieses klare Bild entsteht Vertrauen, die Basis aller langanhaltenden Beziehungen.