Familien gründen eine Stiftung oftmals mit dem Ziel, der Gesellschaft etwas von Ihrem Wohlstand weiterzugeben. Andererseits ist die Stiftung auch ein Vehikel, welches die Stifterfamilie zusammenschweissen kann.

 

Heute ein Familienfest, morgen eine Stiftungsratssitzung: In einer Stifterfamilie ist die Grenze zwischen Privatem und der Stiftungsarbeit fliessend. Ein professionelles Stiftungsmanagement verbunden mit einer stringenten Familienkommunikation stärken den Zusammenhalt innerhalb der Familie und tragen dazu bei, das Optimum aus der Stiftungstätigkeit herauszuholen.

 

  1. Der regelmässige Austausch am Familientisch
    Am «Familientisch» werden regelmässig wichtige Themen diskutiert, Ideen entwickelt, Meinungen gemacht und Konsense gefunden. Auch familienintern heikle Themen – und die gibt es in jeder Familie – gehören an diesem Tisch herausgeschält und diskutiert. Die Familie einigt sich dabei auf eine Position, die schriftlich festgehalten wird und bei Bedarf wieder besprochen und angepasst wird.
  2. Eine klare Rollenverteilung und verständliche Rahmenbedingungen
    Sind Zuständigkeiten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten geregelt, entsteht Raum für bereichernde, inhaltliche Diskussionen. Von allen respektierte Pflichtenhefte sind ein hilfreiches Instrument. Und ein Risikomanagement thematisiert herausfordernde Situationen und hält fest, wie man damit umgeht und wer für was zuständig ist.
  3. Die Stiftung als Marke führen
    Die Stiftung hat einerseits einen klar definierten Zweck und andererseits eine Seele, die von der Stifterfamilie geprägt werden will. Können sich alle Familienmitglieder bei der Einigung auf Werte und Profil einbringen, strahlt dies nach Innen und Aussen. Dieses gemeinsame Selbstverständnis ist das Fundament für eine konstruktive Stiftungsarbeit.

 

ESSENCA Kommunikation und Philanthropie

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